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Alles was Sie über PSD2 wissen müssen

PSD2 ist seit 14.9.2019 wirksam. Wir haben für Sie die wichtigsten Informationen rund um die europäische Zahlungsdiensterichtline zusammengefasst.
Inhalt

Was genau ist PSD2?

Bereits im Januar 2018 ist die EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 (Payment Service Directive) in Kraft getreten. Die Regelungen gelten als wichtiger Meilenstein für die weitere Liberalisierung des Finanzsektors und stärken zugleich den Konsumentenschutz.

Mit PSD2 wird das Monopol der Banken auf Kontoinformationen beendet. Banken sind mit Einverständnis ihrer Kunden verpflichtet, Kontoinformationen mit Drittanbietern zu teilen, was zukünftig innovative Zahlungsdienstleistungen fördern soll.

Außerdem werden durch PSD2 die Sicherheitsvorkehrungen bei Online Banking Services erhöht und machen unter anderem eine 2-Faktor-Authentifizierung für Online-Bankkunden verpflichtend.

Die große Chance für Open Banking

Viele Kunden sind digitale Finanzservices bereits länger gewohnt, wissen aber nur selten, welche technischen und rechtlichen Raffinessen es erfordert, um plattform­übergreifende Finanz-dienstleistungen zu ermöglichen. Die Vision von Open Banking – der Kollaboration von mehreren Playern im Finanzsystem – wird durch die Zahlungsdiensterichtlinie ein Stück mehr realisiert. Nun gibt es Standard­schnittstellen und einheitliche Bestimmungen für den Daten­austausch, die kundenfreundlichen Digitalprodukten im Finanzbereich zu Gute kommen.

Für domonda Kunden hat die Umstellung eine Reihe an Vorteilen. So werden etwa Bankkonten nun automatisch mehrmals täglich mit der domonda App synchronisiert. So ersparen Sie sich das manuelle Update und können stets mit aktuellen Bankdaten arbeiten.

Umstellungs­schwierigkeiten bei PSD2

Seit 14.September 2019 sind die Änderungen durch PSD2 wirksam und sorgen jedoch für einige Unruhe. Denn viele Banken haben die technisch notwendigen Umstellungen erst kurz vor Ablauf der Frist implementiert und müssen jetzt diverse “Kinderkrankheiten” behandeln. Für Software-Anbieter mit Schnittstellen zu betroffenen Banken, ergeben sich dadurch ebenfalls unangenehme Kundensituationen, da die systemübergreifende Datenverarbeitung zumindest kurzzeitig nicht funktioniert.

Bei unserem Partner Tink finden Sie eine Übersicht zum aktuellen Status technischer Probleme.

Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich gerne an uns per E-Mail anfrage@domonda.com oder Telefon +437207885500.

Über den Autor

Mathias Kimpl
Mathias Kimpl

Mathias ist Geschäftsführer von domonda und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung als Unternehmer im Tech- und Marketingumfeld. Die digitale Finanzabteilung erfolgreich in KMUs zu etablieren ist seine Mission.

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